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Die STRASSE E® besteht aus zwei gründerzeitlichen,
roten Klinkerbauten von eindrucksvoller Architektur.
Eine über hundertjährige Geschichte trug
dazu bei, den Häusern ein ehrwürdiges
Gepräge zu verleihen. Dieser Charme der Zeit
wurde bei der Rekonstruktion der Gebäude bewusst
erhalten.
Ursprünglich war der Bau des gesamten Industriegeländes
militärischen Zwecken gewidmet. Die damalige
Nutzung als Reithalle der Königlich Sächsischen
Kavallerie gab der heutigen REITHALLE
STRASSE E® ihren Namen. Später wurde
das Areal zum Rüstungsstandort für den
I. Weltkrieg.
Nach Kriegsende wurden die Rüstungsanlagen
zurückgebaut, und die Ära der zivilen
Nutzung brach an. Somit war das eigentliche Industriegelände
geboren. Das Vorderhaus beherbergte von nun an eine
Baumwollspinnerei, welche dem Gebäude seinen
heutigen Namen SPINNEREI
STRASSE E® eintrug.
Im Verlaufe des II. Weltkrieges wurde der Kopfbau
der "Reithalle" zum Luftschutzraum für
die Arbeiter im Gelände ausgebaut. Einige Zeitzeugen,
wie zum Beispiel die schweren Bunkertüren,
blieben erhalten. Heute sind diese Räumlichkeiten
als Club unter dem Namen BUNKER
STRASSE E® bekannt.
Ebensolche historischen Wurzeln finden sich bei
der Namensgebung des Congress-Center. In der DDR
war es üblich, die Straßen in Industriegebieten
schlicht durch Buchstaben zu kennzeichnen. Der Straßenname
"Straße E" wurde noch bis 1997 beibehalten,
bevor sie dann in "Werner-Hartmann-Straße"
umbenannt wurde. |
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STRASSE E® – Das andere
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